Ob Antrag, Widerspruch oder erste Einschätzung: Wer sich mit dem Grad der Behinderung (GdB) beschäftigt, steht oft vor vielen Fragen.
Auf dieser Seite finden Sie fundierte Informationen, hilfreiche Tools und konkrete Unterstützung – damit Sie Ihre Rechte kennen und nutzen können.
In meinem kompakten Leitfaden erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie einen GdB beantragen, worauf es beim Bescheid ankommt – und was Sie tun können, wenn der Bescheid zu niedrig ausfällt.
Auf unserer Partnerseite schwerbehinderung-gdb.de finden Sie hilfreiche Anwendungen, mit denen Sie sich besser im Schwerbehindertenrecht zurechtfinden. Alle Angebote stehen kostenlos zur Verfügung.
Was ist der GdB und wofür ist er wichtig?
Der GdB – Grad der Behinderung – drückt aus, wie stark Ihre gesundheitliche Beeinträchtigung im Alltag wirkt. Je höher der GdB, desto umfangreicher sind Ihre Rechte – z. B. Kündigungsschutz, steuerliche Vorteile, Zusatzurlaub oder früherer Renteneintritt.
Ab wann gilt man als schwerbehindert?
Ab einem GdB von 50 gelten Sie rechtlich als schwerbehindert. Schon ab GdB 30 ist jedoch eine sogenannte Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen möglich – z. B. für den besonderen Kündigungsschutz
Wo und wie beantrage ich den GdB?
Den Antrag stellen Sie beim zuständigen Versorgungsamt Ihres Bundeslandes. Sie benötigen dafür kein ärztliches Gutachten – es reicht, Ihre gesundheitlichen Einschränkungen zu schildern und behandelnde Ärzte zu benennen. → Mehr zur Antragstellung
Was kann ich tun, wenn der GdB-Bescheid zu niedrig ist?
Sie können Widerspruch gegen den Bescheid einlegen – innerhalb eines Monats. Viele Bescheide sind fehlerhaft oder zu pauschal begründet. Ich prüfe Ihren Fall gern individuell. → Widerspruch prüfen lassen
Wie kann ich meinen GdB später erhöhen lassen?
Bei einer Verschlechterung Ihrer Gesundheit können Sie einen Verschlimmerungsantrag stellen. Dieser wird wie ein Neuantrag behandelt, bietet aber Chancen auf einen höheren GdB. → Zum Verschlimmerungsantrag
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